Winterwandern rund um Mittersill Salzburgs magische Winterlandschaften entdecken

Eins werden mit der bezaubernden Natur des Salzburger Landes und der Hohen Tauern – das geht in der kalten Jahreszeit am besten beim Winterwandern. Mitten in der Idylle, fernab des Pistentrubels, warten hier viel Ruhe und Stille auf euch, genauso wie atemberaubende Landschaften und besondere Plätze. Direkt vor dem Kinderhotel Felben beginnen verschiedene Winterwanderwege, die rund um Mittersill und die Berge der Hohen Tauern führen. Viele davon sind sogar mit einem Kinderwagen oder Buggy befahrbar. 

© Michael Huber_Mittersillplus

Liste fürs Winterwandern:

  • Wasserdichte, feste und rutschsichere Schuhe

  • Warme Getränke

  • Wanderkarte (gratis an der Rezeption)

  • Genügend Handyakku bzw. Powerbank (für Notfälle)

  • Je nach Wanderroute Bob oder Schlitten

  • Eventuell Schneebrille oder Sonnenbrille, um die Augen zu schonen

Über 8.000 qm

Lohnenswerte Winterwanderwege rund um Mittersill

  • Winterwanderung hinauf zur Resterhöhe: Dieser 2,28 Kilometer lange und zirka einstündige Spaziergang beginnt bei der Mittelstation der Panoramabahn Kitzbüheler Alpen, die ihr in zehn Minuten mit dem Auto erreicht. Ihr fahrt sodann mit der Gondel hinauf und geht rechts neben das Förderband. Dort startet der gespurte Winterwanderweg, der blau beschildert ist. Er führt euch in einem großen Bogen durch die traumhafte Landschaft des Skigebietes Resterhöhe und wieder zurück zur Bergstation. Dabei ergeben sich schöne Ausblicke auf das Skigebiet der Kitzbüheler Alpen sowie auf den Nationalpark Hohe Tauern.
  • Winterwanderung durch das Wasenmoos: Diese 5,28 Kilometer lange und zirka 1,5-stündige Wanderung beginnt beim Parkplatz des Gasthauses Brennsteiner an der Pass-Thurn-Straße. Es trennt euch lediglich eine 10-minütige Autofahrt von diesem Startpunkt. Sodann geht es hinein ins Wasenmoos, ein naturgeschütztes Moorgebiet, das zugleich  einen unvergleichlichen Panoramablick auf die verschneiten Hohen Tauern verspricht. Hierfür spaziert ihr zunächst vom Parkplatz des Gasthauses den kleinen Schotterweg bergauf und kommen zum Hochmoorstüberl. Der Weg verläuft hinter dem Gebäude weiter und an der nächsten Wegzweigung haltet ihr euch links und geht den Feldweg geradeaus. Dort erblickt ihr die Hochmoorloipe. Ihr bleibt weiter auf dem Weg, erreicht eine Aussichtsplattform und überquert dort die Loipe. Folgt dann dem Gehweg, der euch entlang des Wasenmoosweges durch die Landschaft dirigiert. Haltet euch bei den nächsten Weggabelungen erneut links bis ihr wieder zum Aussichtsturm zurückkehrt. Von dort aus spaziert ihr am gleichen Pfad zurück zum Hochmoorstüberl.
  • Winterwanderung nach Stuhlfelden: Diese sieben Kilometer lange und zirka zweistündige Tour beginnt direkt beim Hotel. Dabei geht es zunächst vorbei an der Felberkirche. Nach zirka 100 m biegt ihr links in die Wiese ein. Nun führt ein schmaler Fußweg entlang der Salzach bis zum Golfrestaurant „Golf e gusto“ (im Winter geschlossen) des Golfplatzes Hohe Tauern, einem der schönsten Golfplätze des Pinzgaus. Ihr überquert den Golfplatz rechtsseitig und wandert weiter entlang der Asphaltstraße Richtung Stuhlfelden bis zu einem Spielplatz. Dort biegt ihr links an der Kreuzung ab und folgt dem Straßenverlauf. Es geht sodann über eine Brücke und gleich danach biegt ihr erneut links ab und folgt einem kleinen Weg bis zur Salzach. Dieser begleitet euch nun wieder zurück nach Mittersill. 

Geführte Wanderungen

Unser Eltern-Aktiv-Wochenprogramm enthält darüber hinaus geführte Winterwanderungen speziell für Erwachsene. Und auch die Ranger des Nationalparks Hohe Tauern bieten solche Erlebnisse an. Während die Kleinen sich in den sorgsamen Händen unserer Betreuer befinden, zieht ihr als Eltern entspannt los – auf zu neuen Abenteuern. Ihr taucht dabei tief in die Salzburger Natur ein, lernt die Spuren von Wildtieren zu unterscheiden oder erfahrt mehr über das Leben in den Bergen. Die Einkehr in eine Hütte darf danach ebenso nicht fehlen: Bei einem warmen „Jagatee“ und einer zünftigen Jause bleibt genügend Zeit für noch mehr Austausch – vielleicht erfahrt ihr dabei auch die eine oder andere lustige Anekdote, die sich in den Hohen Tauern zugetragen hat.